„Bürgerwille mit Füssen getreten – Elternwille steht auf verlorenem Posten“

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So oder so ähnlich konnte man dieser Tage in der Tagespresse einen Kommentar zum Verhalten des Schulamtes und der Ratsmehrheit der SPD in Alsdorf lesen.

Ca. 40 Schülerbewerbungen für die Realschule am Kubiz (Kultur-und Bildungs-Zentrum) der Stadt Alsdorf wurden abschlägig beschieden, weil der Stadtrat, aufgrund des Schulentwicklungsplanes, dessen Zahlen im Übrigen angezweifelt werden, so entschieden hat.

Die FDP-Fraktion und die CDU-Fraktion hatten aufgrund vorliegender Beschwerden je einen Antrag auf Beibehaltung der 3-Zügigkeit an die Stadt Alsdorf gestellt. Im Übrigen wurden diese Anträge von sämtlichen Oppositionsfraktionen und einer entsprechenden Eltern-Petition (Ausgenommen der Vertreter der ABU) unterstützt und befürwortet.

Es kann nicht sein, dass Alsdorf mit einem Millionenaufwand an Steuergeldern ein Kultur- und Bildungszentrum aus dem Boden stampft und ein Teil „heimischer“ befähigter Schüler in die Röhre guckt. Da hilft auch nicht der, von der Mehrheitsfraktion (SPD) schon fast stoisch vorgetragene Hinweis, „Jeder Schüler kann in Alsdorf jeden Abschluss machen“.

Einem Herrn Bürgermeister (SPD) und einer Frau Niedermeier (SPD) müsste eigentlich auch klar sein, dass ein objektiv und subjektiv empfundenes Umfeld ein wesentlicher Bestandteil des positiven Lernprozesses ist.

Wir die FDP-Fraktion können nur konsterniert feststellen und darum bitten, dass die frustrierten Bürger sich derartige Vorgänge bei der nächsten Wahl in den Fokus ihrer Entscheidung zurückrufen.

 

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