Presseantwort: Lärmschutz an der A44

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
sehr geehrte Redaktion,

mit Verwunderung habe ich den Bericht, „LÄRMSCHUTZ AN DER A44“ gelesen!

Man bestätigt im Bericht, dass sich der Verkehr auf die A44 stark erhöht hat und der Zustand unbedingt durch Lärmschutz-Maßnahmen gesenkt werden muss, da sich die Wohnbebauung ungewöhnlich nah an der Strecke befindet.

Soweit stimme ich Ihren Ausführung zu, nur habe ich folgende Frage hierzu:
„Warum hat die SPD Landesregierung von Nordrhein Westfalen mit der Landtagsabgeordneten Frau Eva-Maria Voigt-Küppers den Lärmschutz nicht schon vor Jahren erstellen lassen?“

Nicht nur der Ortsteil Begau ist durch Lärm stark belastet, sondern auch der Stadtteil Warden wird hierdurch immens betroffen. Um dies einzuschränken wurde im Dezember 2001 im Rat der Stadt Alsdorf ein Antrag für die Anlieger der Kinzweilerstraße und Dämmstraße eingebracht und erörtert. Damals und in den zurückliegenden Jahren wurde die Landesregierung von der SPD gestellt.

Nach wie vor wurde die starke Lärmbelästigung den Bürgern beider Ortsteile zugemutet!

Ihre Ausführungen:
„SPD MdL, Maria Voigt Küppers kann die Stadt und die Anwohner der Begau gut verstehen“.

Unsere Kritik:
Das Anliegen der Stadt für die Wardener Anwohner wurde nicht verstanden!!?

Die FDP Fraktion Alsdorf kann den Unmut über die Tatenlosigkeit der bisherigen Landesregierung nachvollziehen und befürwortet die Vorgehensweise der neuen Mehrheit im Landtag (CDU/FDP), die sich der erforderlichen Lärmschutzmaßnahmen annehmen will.

Im Jahr 2001 wurde die unerträgliche Lärmbelästigung durch die A44 für die Anwohner im Rat der Stadt durch einen Antrag der Liberalen behandelt und es erfolgte der Beschluss, den Antrag an den zuständigen Landschaftsverband weiter zu leiten.

Nach Aussage von Herrn Bürgermeister Alfred Sonders wurde die Lärmschutzmaßnahme schon vor Jahren zugesagt.

Unsere Kritik:
Warum passierte nichts? Warum ging es unter der SPD/Grünen geführte Landesregierung in NRW nicht voran?

Nun wird suggeriert (im Oppositions-Status), dass dort unbedingt eine Lärmschutzwand errichtet werden muss!